Berliner Senat übernimmt die meisten Empfehlungen des Klimabürger:innenrats
12.01.2023
Am 20. Dezember 2022 hat der Berliner Senat seine Stellungnahme zu den Empfehlungen des Klima-Bürger:innenrats veröffentlicht. Demnach werden 42 der 47 Handlungsempfehlungen vollständig oder teilweise in das Energie- und Klimaschutzprogramm (BEK 2030) übernommen. Das RIFS (damals IASS) begleitete den Klimabürger:innenrat wissenschaftlich.
![Eine Gruppe des Berliner Klimabürger:innenrates berät sich bei der Auftaktveranstaltung am 26. April 2022.](/sites/default/files/styles/cinematic_xxl/public/2023-01/maxsize_eba5915b9876420d9d62300755ea5467_brb-31.jpg?itok=ej4XnOHg)
Zu den übernommenen Handlungsempfehlungen gehören diese Ziele:
- Ausbau erneuerbarer Energien unbürokratisch erleichtern
- Öl- und Gasheizungen schrittweise durch klimaneutrale Heizungsalternativen ersetzen
- im inneren S-Bahn-Ring eine Nullemissionszone einführen
Vom Senat nicht übernommen wurden unter anderem folgende Empfehlungen:
- eine City-Maut einführen
- leerstehende Gebäude in Wohnraum umwandeln
Nächste Schritte: Das durch den Berliner Senat beschlossene BEK 2030 ist nun dem Berliner Abgeordnetenhaus zur Beschlussfassung vorzulegen. Die Stellungnahme des Senats zu den Empfehlungen des Klimabürger*innenrats wird neben dem Abgeordnetenhaus auch allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Bürger*innenrats übersandt.
Quelle:
Kontakt
![Charlotte Unger](/sites/default/files/styles/square_round_2_up/public/2023-10/Wey_charlotte_unger_QF.jpg?h=5d1490ff&itok=uWwjDY3t)